DJK verliert unglücklich in Ascha

Mit einer Serie von fünf Spielen, in denen man ungeschlagen blieb, reiste die DJK nach Ascha um diese Serie auch fortzusetzen. Der SVA jedoch wollte nach der Hinspielniederlage Revanche üben und der DJK die Punkte nicht so einfach überlassen.
Die Anfangsphase gehörte allerdings den Gästen, die immer wieder einzelne Vorstöße nach vorne wagen konnten, der letzte Pass blieb jedoch meist am Verteidiger hängen. Mit der Zeit konnte auch Ascha den ein oder anderen Angriff fahren, jedoch ohne Gefahr auszustrahlen. Dennoch fiel der Führungstreffer zu Gunsten der Heimelf, bei denen Hutterer eine von Bohmann getretene Ecke mit viel Anlauf per Kopf im Kasten von Steinberger verwandeln konnte. In der Folge wog das Spiel hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Chance in der ersten Halbzeit jedoch hatten die Gäste durch einen Foulelfmeter, da Sgraja unsanft von hinten zu Fall gebracht wurde. Kossa setzte den Ball allerdings knapp an den Außenpfosten, sodass es mit der knappen Führung für die Gastgeber in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel agierte die DJK offensiver über die Außen, um schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen. Dies bot Chancen für Konter, wobei die beste Aumer hatte, der knapp vor dem Tor noch von Sennebogen gestoppt werden konnte. Im Anschluss hatte Sperl den Ausgleich auf dem Fuß, als er ebenfalls alleine auf Torhüter Raab zulief, jedoch scheiterte. Ab der 63.Minute musste dann die Heimelf nun auch nur noch zu zehnt auskommen, da Zollner innerhalb von acht Minuten seine zweite gelbe Karte kassierte. Die Gäste versuchten nun das Tor zu erzwingen und antworteten mit wütenden Angriffen, von denen keiner den Weg ins Tor fand. In der Schlussphase hatte Bachmann den Ausgleich auf dem Fuß zwei Minuten vor Schluss, doch auch er konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Dadurch blieb es beim knappen 1:0-Heimsieg für den SV Ascha, die mit Mann und Maus verteidigten und eine der wenigen Chancen nutzten.
Der SV Ascha kann seinen Aufwärtstrend nächste Woche fortsetzen beim Auswärtsspiel in Niederwinkling, gegen die ein Sieg machbar ist. Für die DJK hingegen heißt es nun Mund abputzen und nach vorne blicken, denn der nächste harte Brocken steht mit dem SV Neukirchen bereits bereit. Hier will man selbst die Hinspielniederlage vergessen machen und alles für einen Heimsieg vor der Winterpause tun.