Zwei knappe Siege gab es für die DJK Straubing am Wochenende zu verbuchen. Am Freitag konnte die zweite Mannschaft bei einem beherzt und aggressiv zu Werke gehenden SV Perkam III in letzter Sekunde mit 4:3 als Sieger den Platz verlassen und drehte dabei einen 0:2 Rückstand. Trotz teils verheerendem Defensivverhaltens ließ sich die Mannschaft nicht unterkriegen und erkämpfte sich auf der Zielgeraden des Spiels den letztendlich doch noch verdienten Siegtreffer durch Serin. Vorausgegangen waren zwei Tore von Mane Brunner und ein weiterer Treffer von Serin. Ein starkes Debüt lieferte A-Jugendspieler "Maxe" Schmid im Mittelfeld ab, der seine fußballerischen Fähigkeiten des öfteren aufblitzen ließ und sich hoffentlich bald im Seniorenbereich etablieren kann. Mit dem Sieg weist die Reserve der DJK die Maximalausbeute von sechs Punkten auf und hat eine gute Grundlage für die weiteren Partien geschaffen.
Die erste Mannschaft traf am Sonntag auf die neu formierte SG Post/Kagers 2011. Es wurde das erwartet intensive Duell, doch spielentscheidend war gleich eine Szene in der Anfangsphase: bei einem Eckball wurde Michi Gnatz nicht ausreichend bewacht und konnte eine scharf getretene Ecke mit einem wuchtigen Kopfball zur frühen 1:0-Führung verwerten. Der Treffer gab den Hausherren zunächst Sicherheit und man hätte den Vorsprung durchaus noch ausbauen können - die beste Gelegenheit vergab Urbanczyk, der nach einer schönen Kombination frei vor dem Torwart auftauchte, doch knapp vorbei zielte. In der Folge ließ man den anfangs sehr unsicheren Gästen jedoch zu viel Raum und man durfte es dem Glück zuschreiben, dass die jungen Gegner bei ihrer besten Chance das Tor um Zentimeter verfehlten. Auch in Halbzeit zwei hätte man die Führung noch ausbauen können, doch einmal scheiterte Franz aus der Distanz an der Latte, aus kurzer Entfernung dann am Torhüter. Ohne wirklich entscheidenden Druck der SG Post/Kagers 2011 blieb die Partie aufgrund der mangelnden Chancenverwertung immer noch unnötig spannend und so war der Schlusspfiff des hervorragend leitenden Schiedsrichters schließlich eine Erleichterung für die DJK, die letztlich aber auch diese Prüfung meistern konnte. Stößt der derzeit noch verletzte Routinier Tom Achatz bald auch noch zum Kader, ist das Team noch schwerer zu schlagen. Auch hier gilt, ähnlich wie bei der Reserve: Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten könnte man kaum besser dastehen und die ersten Hürden sind bereits genommen. Im nächsten Duell gegen die JVA Straubing sollte die Serie in jedem Falle ausgebaut werden, um dann mit neun Punkten vielleicht sogar ganz an der Spitze der Tabelle zu stehen.